Diskursarena (Aufbausituation)
"Kunsthalle" (Aufbausituation)
Andreas Mayer-Brennenstuhl, „akas_akademie“, 2010, Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Anne-Katrin Schmid, „The Predator Capitalist“, 2009, Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Michael Hermann, „Money, Money; Moneyyy…“, 2002 (Vordergrund), Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Begleitbüro (SOUP), „Die Scheinanlage Brasilien“, 2010, Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Ute Woracek, „Schriftrolle mit 9 Antworten von Studenten der Papierrestaurierung auf die Frage nach der Zukunft der Kunst“, 2010 (Vordergrund), Christoph Frick, „Geldbeutel-Scan-Aktion“, 2003 – 2010 (Hintergrund), Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Elin Doka, „Skelettor“, 2007 (Vordergrund), Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Gunter Kerbes, „Positionen“, 2010 (Links), Lucia Schautz, „I love Art“, 2009 (Rechts), Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Christ
Baur, Niessner, Lendsinski, „Opus 5d – drei Streifen Rosa“, 2010 (Vordergrund), Christa Munkert, „In Anbetung“, 2009 (Hintergrund), Ausstellungsansicht, WKV 2010, Foto: Hans D. Chris

Kunst und Gesellschaft

Ausstellung der Künstlermitglieder des WKV

Einführung

Die diesjährige Ausstellung der Künstlermitglieder des Württembergischen Kunstvereins reflektiert den Stellenwert der Kunst in der Gesellschaft. Sie zeigt unterschiedlichste künstlerische Zugänge zu aktuellen lokalen wie globalen Fragestellungen.

Hintergrund der Themenwahl waren mehrere Treffen, die im Rahmen des monatlichen Jour Fixe der Mitglieder sowie der Proteste gegen die Kürzungen des Kulturetats der Stadt Stuttgart stattfanden. Die Treffen kreisten um Inhalte wie Alltag und Politik, Solidarität und Widerstand, die Privatisierung öffentlicher Räume oder die zunehmende Ökonomisierung sozialer Beziehungen.

Die unjurierte Ausstellung der Künstlermitglieder zeigt ein heterogenes Abbild der inhaltlichen Auseinandersetzung in sämtlichen medialen Ausdrucksformen: von der Malerei, Zeichnung und Skulptur, über Installationen bis hin zu Videoarbeiten. Themen wie Konsum- und Kapitalismuskritik, alternative Lebensmodelle, Formen der Partizipation oder Kunst als demokratischer Handlungsraum, werden ebenso verhandelt wie der lokale Konflikt um das Großprojekt Stuttgart 21.

Auch selbstkritische Fragen – Was kann Kunst leisten? Worin bestehen ihre Freiräume? – werden in den Werken der KünstlerInnen aufgegriffen.

Das architektonische Konzept der Ausstellung (und der darin integrierten "Diskursarena"), das auf dem Recycling von Displayelementen der letzten Großen Landesausstellung im Kunstgebäude basiert, wurde eigens von der Künstlergruppe A_Team (Ulrike Buck, Michael P. Hofmann, Jan Löchte, Oliver Stiegler, Serge de Waha) entwickelt.

Im Rahmen der Ausstellung finden zahlreiche Vorträge, Gespräche und Performances statt.

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