Künstler

Antoni Muntadas
*1942 in Barcelona, lebt seit 1971 in New York

Biografie

Muntadas Werke wurden auf der documenta 6 (1977) und documenta 10 (1997), den Biennalen von Venedig (2005 und 1976), Kwangju (2004), Havanna (2000), Lyon (1995) und São Paulo (1983 und 1981) sowie auf der Whitney Biennale (1991, New York) präsentiert.

Zahlreiche große Ausstellungshäuser widmeten ihm Einzelausstellungen, darunter das MACBA, Museu d'Art Contemporani de Barcelona (2002), das Museo de Arte Moderno in Buenos Aires (2002), das Berkeley Art Museum in Kalifornien (2001), das Musée d’Art Contemporain de Montréal (2001), das Witte de With in Rotterdam (1999), das Museum of Modern Art in New York (1994), das Wexner Center for the Arts in Columbus (1994) oder das Museo Reina Sofia in Madrid (1988).

Seine erste große Einzelausstellung in Deutschland fand 2003 im Dortmunder Museum am Ostwall statt und wurde von Hans D. Christ und Iris Dressler kuratiert. Eine weitere Einzelausstellung in Deutschland zeigte 2004 das Neue Museum Weserburg in Bremen. Muntadas wird unter anderem von der Stuttgarter Galerie Brigitte March vertreten.

Er ist Gastprofessor am Visual Arts Programm des MIT in Boston.