Arbeitstreffen "Subversive Praktiken"
3.-5. Oktober 2008
Arbeitstreffen zur Vorbereitung der Ausstellung
Subversive Praktiken
Kunst unter Bedingungen politischer Repression
60er-80er / Südamerika / Europa
30. Mai – 2. August 2009
Ko-KuratorInnen: Cristina Freire, Sabine Hänsgen, Miguel Lopez / Emilio Tarazona, Fernando Davis, Anne Thurmann-Jajes, Valentín Roma / Daniel García Andújar, Annamaria Szöke / Miklós Pterenák, Ileana Pintilie Teleaga, Ramon Castillo / Paulina Varas
Im Sommer 2009 widmet sich der Württembergische Kunstverein experimentellen und konzeptuellen Kunstpraktiken, die von den 1960er bis 1980er Jahren unter den Bedingungen von Militärdiktaturen und kommunistischen Regimes in Europa und Südamerika entstanden sind. Die Ausstellung sowie das in diesem Rahmen geplante Begleitprogramm werden auf der Basis eines breiten internationalen Netzwerks von KuratorInnen und KunstwissenschaftlerInnen entwickelt – jeweils ExpertInnen auf dem Gebiet der Kunst der 1960er bis 1980er Jahre.
In neun Sektionen fokussiert die Ausstellung unterschiedliche Kontexte und Strategien der künstlerischen Produktion sowie ihre Positionierung gegenüber den politischen wie kulturellen Repressionen in Osteuropa, der DDR, in Spanien und Lateinamerika. Dabei geht es gleichermaßen um die Besonderheiten in sowie die Beziehungen zwischen den verschiedenen zeitlichen und lokalen Umfeldern.
Im Oktober 2008 trafen sich die KokuratorInnen der Ausstellung zu einem ersten Vorbereitungstreffen im Württembergischen Kunstverein. Das Netzwerk basiert auf dem Forschungsprojekt Vivid Radical Memory (2007).
Das Ausstellungsprojekt wird unterstützt durch das Kulturprogramm der Europäischen Union.