Foto der Familie Oesterle mit dem jungen kamerunischen Prinzen Rudolph Manga Bell und Tube Meetom, seinem Begleiter, um 1895 in Aalen (Quelle: Familienarchiv Röger)
Screenshot aus dem Film: "Verändern kann man eigentlich wenig", BR Deutschland 1979/1980, Dokumentarfilm, 65 min, 16mm,, Regie: Adolf Härtl, Renate Härtl (Quelle: www.filmportal.de)

Space of Color

Filmausschnitte + Gespräch mit
Astrid S. Klein, Platino und Renate Härtl
im Rahmen von
Crossing Boundaries of Doubt
Samstag, 10. Januar 2015, 19 Uhr

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Crossing Boundaries of Doubt im Projektraum Querungen des Württembergischen Kunstvereins findet am Samstag, den 10. Januar 2015, um 19 Uhr, ein Gespräch zwischen den KünstlerInnen Astrid S. Klein, Platino und Renate Härtel statt.

An Hand des Red Space 1, den Platino in Stuttgart als künstlerischen Arbeits- und Lebensraum 1979 begonnen hat, sowie einem Foto seiner Familie aus dem 19. Jahrhundert, das mit der deutschen Kolonialzeit in Kamerun verknüpft ist, sprechen Astrid S. Klein und Platino über Spuren des Nationalsozialismus und des Kolonialismus in der eigenen Biographie. Sie fragen nach deren Auswirkungen auf die künstlerische Arbeit und stellen Bezüge zu Kleins Forschungs- und Austauschprojekt Crossing-Boundaries-of-Doubt.net zwischen Kamerunischen und Deutschen KünstlerInnen her.

Mit einem Ausschnitt aus Renate Härtls Film Verändern kann man eigentlich wenig von 1979, machen Platino, Astrid S. Klein und die Regisseurin eine kleine Zeitreise in das Stuttgart der 1970er Jahre. Red Space 1, die Nachkriegszeit in Westdeutschland, das damalige Lebensgefühl einer jungen KünstlerInnengeneration und ihr Bedürfnis nach anderen Lebensformen werden lebendig.

deueng
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